Hooper, Mary – Die Schwester der Zuckermacherin
Auf Grund der guten Rezensionen bei amazon.de habe ich das Buch gekauft und verschenkt. Selbst gelesen habe ich es erst, als es mit negativem Kommentar wieder zu mir zurück kam. Die Geschichte ist simpel, die Charaktere flach. Die angeblich romatische Liebesgeschichte reduziert sich auf einige wenige Begegnungen der beiden Protagonisten. Romantischer „Höhepunkt“ ist ein Kuss, der anstatt auf der Wange auf dem Hutband landet. Einen Abschluss hat das Buch nicht. Die Geschichte endet abrupt mitten im ohnehin dürftigen Handlungsstrang. Aus meiner Sicht dient die Erzählung als Vorwand für gruslige Beschreibungen von Pestkranken und Leichenbergen. Diese Schreckensbilder mögen historisch nicht falsch sein, sie sind aber für die Zielgruppe (das Buch ist ab 12 empfohlen) nicht geeignet. Ich möchte Ihnen aber positivere, teils geradezu begeisterte, Rezensionen dieses Buches nicht vorenthalten. Deshalb trotz allem der Link zum Buch auf amazon.de.