Nachtrag zu Douglas Adams – Hitchhiker’s Guide to the Galaxy

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Andi Meyer am 9. April 2010 um 23:40 Uhr
Hitchhiker

Mein absoluten Lieblingszitate:

„For instance, on the planet Earth, man had always assumed that he was more intelligent than dolphins because he had achieved so much – the wheel, New York, wars and so on – whilst all the dolphins had ever done was muck about in the water having a good time. But conversely, the dolphins had always believed that they were far more intelligent than man – for precisely the same reasons.“
aus Hitchhiker’s Guide to the Galaxy

„There is a theory which states that if ever anyone discovers exactly what the Universe is for and why it is here, it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarre and inexplicable.
There is another theory which states that this has already happened.“
aus Restaurant at the End of the Universe

„He hoped and prayed that there wasn’t an afterlife. Then he realized there was a contradiction involved here and merely hoped that there wasn’t an afterlife.“
aus Life, the Universe and Everything

Douglas Adams – The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy

Kategorie: Gelesene Bücher
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Andi Meyer am 20. März 2010 um 13:21 Uhr

Nun also noch ein Vorstoss zur Frage auf die Antwort (bekanntermassen 42) to the Ultimate Question of Life, the Universe, and Everything. Aber diesmal habe ich den richtigen Weg gewählt, das englische Hörbuch. The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy read by the Author Douglas Adams. Die Zeit im Fitnessklub fliegt. Mein Körper wird gestählt, während mein Geist per Anhalter durch die Galaxis reist und sich nach einem Weizenbier im Restaurant am Ende des Universums sehnt.

Es ist der fünfte Versuch, mich diesem Standardwerk für die Reise per Anhalter durch die Galaxis anzunähern. Mehrere Leseversuche mit der deutschen Fassung sind gescheitert. Deutsch ist definiv nicht die empfohlene Sprache für intergalaktische Ausflüge. Der kleine, gelbe Babelfisch konnte sich in deutschen Gewässern wohl nie wirklich integrieren. Deutlicher Beleg dafür ist die Tatsache, dass der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in weiten Teilen der Galaxis nicht auf angemessenes Interesse gestossen ist.

Die Verfilmung des Romans versetzte mich nach 41 Minuten in den Gemütszustand, in dem Marvin, depressiver Roboter und einzig gelungener Filmcharakter, sich befindet. Im Gegensatz zu Marvin konnte ich aber nicht einfach in eine Ecke sitzen und mich ausschalten. Ich konnte lediglich den Stecker des DVD-Players ziehen. Unterstütz durch einen Pan-Galactic Gargle Blaster hätte ich mich aus der beginnenden Depression retten können. Doch das Rezept war nicht greifbar, und so brauchte ich 42 Tage Bettruhe zur Verarbeitung des visuell-neurologischen Schocks, in den Garth Jennings mich mit wenigen szenischen Darstellungen versetzt hatte. Schaue ich mir die Verfilmung noch einmal an? Das würde den Infinite Improbability Drive der Heart of Gold dazu veranlassen, ihre Passagiere mitten in der Therwiler Eierläset (ein pangalaktisches Ereignis) abzusetzen oder das bekannte Universum in einer anderen Richtung zu verlassen.

The Hitchhiker’s Guide to the Galaxy ist mein erstes Hörbuch überhaupt. Inzwischen lausche ich dem zweiten Band (The Restaurant at the End of the Universe) dieser Trilogie in fünf Teilen. Meine Trainingszeit wird immer länger. Zweifellos bin ich nach dem letzten Band fit für die Reise und erwarte die erste fliegende Untertasse, die  einen Anhalter aus dem Baselbiet in die Galaxis mitnimmt.

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