Brodkey, Harold – Die Geschichte meines Todes

Kategorie: Gelesene Bücher
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Andi Meyer am 30. März 2014 um 11:38 Uhr

Eine Lungenentzündung, der Arzt verschreibt Breitbandantibiotika und empfiehlt einen Aidstest. „Bis zum folgenden Abend hatte sich mein Zustand jedoch so verschlechtert, dass ich in den Böen von widerlichen Empfindungen keinen Halt mehr fand.“ Harold Brodkey wird ins Krankenhaus eingeliefert. „So endete mein Leben. Und mein Sterben begann.“

Auf verschiedenen Ebenen beschreibt Harold Brodkey seinen Weg, seine Wut, sein Glück. Er reflektiert über seinen Weg zum Tod. Seine Beziehung zu Ellen, seiner Frau, und Barry, seinem Arzt, sind die Bezüge zu den aktuellen Erlebnissen. Rückblenden werfen Streiflichter auf seine Kindheit und sein Leben als Autor.

Ein grossartiges Buch, dass uns am Ende mit der Tatsache unserer Endlichkeit versöhnt. Ein Buch, das ich mag, das ich immer wieder lesen und in dem ich immer wieder Neues entdecken kann.

Amazon: Die Geschichte meines Todes

Köhnlein macht den Leser zum Vollopfer

Kategorie: Allgemeines
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Andi Meyer am um 11:30 Uhr

Jetzt stört es mich ehrlich ein bisschen, dass ich über dieses Buch auch noch etwas schreiben soll. Daran merkt man halt, dass ich noch recht weit davon entfernt bin, ein ordentlicher Psychoanalytiker zu sein. Nur weil ich jetzt mal so einen komischen Hepp Roman gelesen habe. Dabei hätte ich meine Zeit viel besser damit verbracht, im Kreisverkehr eine Ausfahrt zu suchen. Vollopfer ist hier einzig und allein der Leser.

Amazon: Vollopfer: Ein Hepp-Roman

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