MCDonnel, Nick – Zwölf
Der Erstlingsroman von Nick McDonnel „Zwölf“ wurde von der Kritik als Meisterwerk gerühmt. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Die kurzen Kapitel zeichnen ein treffendes Bild der reichen Jugend in New York. Sex, Drogen und Gewalt begleiten und behindern die Teenager auf der Suche nach ihrer Identität.
Das Ende des Buches – in einer Kritik, die ich gelesen hatte, als unerwarteter Höhepunkt gerühmt – war allerdings zu vorhersehbar. Ein Spannungsbogen bleibt deshalb nicht wirklich bis zum Schluss erhalten.
29.-30.12.2006